Markus Andrae

Musik, Theater

 

AKTUELL

In Arbeit ist eine Satire über Künstliche Intelligenz in einer Stadtverwaltung, die Uraufführung findet im Frühjahr 2025 in Neuss statt.

Musikalisch bin ich weiterhin mit Vertonungen plattdeutscher Lyrik aus dem 19. Jh. beschäftigt.

Eine Auswahl meiner Inszenierungen und meiner Theatertexte findet sich im Menüpunkt VITA

Meine musikalischen Aktivitäten finden sich unter www.jaspersand.de

 

BISHER

in Flensburg geb., in Kiel aufgew., Ausbildung in Hamburg und Bremen, lebt in Mecklenburg und im Ruhrgebiet

Seit früher Kindheit musikalisch aktiv; Sänger im Kieler Knabenchor und in Rockbands.

Seit 1992 Engagements als Regisseur und Autor in Bremen, Dortmund, Essen, Bochum, Köln, Neuss, Düsseldorf, Bonn

Seit 1994 Eigenproduktionen und Tourneen mit musik.-lit. Kleinkunst und als Liedermacher

1996-1998 Mitglied im Leitungsteam v. Theater Freudenhaus, Essen

2004-2006 Künstlerischer Leiter v. Theater im Depot, Dortmund

2012-2023 Künstlerischer Leiter v. Theater am Schlachthof, Neuss

seit 1996 erfolgreichste und langlebigste Produktion im Genre Volkstheater/Komödie mit weit über 1000 Vorstellungen ("Freunde der italienischen Oper)

1998 Preisträger „Festival Theaterzwang“ („Freunde der italienischen Oper“)

2000 GEMA-Textdichter-Stipendium "Celler Schule"

2003 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern f. Theater-Literatur

2003 ausgewählt als Stadtschreiber für das Gartenhaus-Stipendium in Otterndorf

(nicht angetreten wg. Leitung Theater im Depot Dortmund)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

 

 

 

                           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die wichtigsten Funktionen

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viel Vergnügen beim ersten Testen - Kulturserver

 

Vita

THEATERSTÜCKE

Die meisten bisherigen Stücke sind sehr regional bzw lokal verhaftet, hier die nachspielbaren komödiantischen Stücke ohne lokalen Bezug:

 

DIE MONA-LISA-PROTOKOLLE   (UA 2010)

1 D, Mitte 20;  3 H, Anfang 20, in den 40ern, Mitte 50

Florenz im Jahre 1503. Der große Leonardo da Vinci ist der Pleite nahe und der junge Michelangelo wird zum konkurrierenden neuen Star. Leos langjähriger Gönner Guiliano di Medici bietet ihm Schuldenerlass gegen den Gefallen, ihm sein Atelier für geheime Stelldicheins mit einer verheirateten Frau zur Verfügung zu stellen. Zur Tarnung soll Leo diese portraitieren. Zunächst entrüstet stimmt Leo dann doch zu, als Medici androht, Leos Leichen-Sezierungen offenzulegen. Die Erwählte, Lisa del Giocond, will nun aber von Medici nichts wissen und verguckt sich stattdessen in Leonardos Nachbar, den Musiker Heinrich Isaac.  Das Portrait nimmt nur ganz langsam Form an und ist alles andere als ein Geniestreich. Erst ein Malheur mit dem teuflischen neuen  Kraut aus der neuen Welt, genannt Tabacco, bringt das uns heute bekannte Meisterwerk hervor, dem großen Leonardo allerdings ganz neue Probleme...

Eine Komödie und Satire auf Kunst und Verschwörungstheorien.

 

DER KLANG DER FREIHEIT (UA 2016)

1H, Mitte 50; 2D in den 20ern, die auch Violine bzw Piano spielen

Wien 1825, Beethoven in seinem letzten Lebensjahr. Alle Welt verlangt nach einer 10. Symphonie, aber die Gesundheit und mangelnde Inspiration lähmen ihn. Erst eine musikalisch begabte Dienstmagd und eine von Zwangsheirat bedrohte Adlige geben ihm neuen Schwung, denn ihr Schicksal erinnert ihn an sein eigenes verpfuschtes Liebesleben.  Als dann auch noch das Dienstmädchen die Schriften der Frauenrechtlerin Olymp de Gouge aus den Zeiten der französischen Revolution entdeckt und ihn konfrontiert, erwacht noch einmal der in ihm schlummernden Revolutionär und er kann die beiden mit einer trickreichen Lösung aus der Bredouille helfen…

 

DAS ECHO DER FLÜSSE (UA 2017)

2D, auch Sängerinnen; 1D/H, InstrumentalistIn

Ein Schlager-Trio wird auf dem Weg zu einem Gig vom Navi an einen stillgelegten Fähranleger gelotst. Da die Akkus vom Auto und von den Handys leer sind, sitzen sie fest und kommen einfach nicht ans andere Ufer. Sie finden das Wrack der alten Fähre und das Tagebuch des letzten Fährmannes, es entstehen Geschichten über Flüsse und das Leben und am Ende gibts natürlich eine Katharsis…

Ein Musiktheaterstück mit (frei wählbaren) Flussliedern.

 

SHERLOCK HOLMES UND DAS MYSTERIUM DES MIRAKELS (UA 2020)

1 D, 3 H

Der berühmte Sherlock Holmes muß nach einer Kutschenpanne die Nacht mit seinem Begleiter Doktor Watson in einem düsteren Gasthof irgendwo im Nirgendwo verbringen und wird in kuriose und morbide Geschehnisse rund um das legendäre Rheingold verstrickt...

 

 

INSZENIERUNGEN (Auswahl)

Die Gesamt-Liste meiner Produktionen findet sich unter www.theapolis.de/de/profil/markus-andrae

 

Ohrensausen v. Morris Panych (DE)

Regie; Theater am Schlachthof, 2022

"...kurzweilig, pointiert in der Balance zwischen Tristesse und Galgenhumor in Szene gesetzt..." Der Neusser

 

Draußen vor der Tür v. Wolfgang Borchert

Regie; Theater am Schlachthof, 2021

"...pointiert eingestrichene Fassung von M.Andrae... Publikum beeindruckt... eine Theaterempfehlung!" NGZ

 

AUS DER MITTE DER GESELLSCHAFT - v. Marc Becker 

Regie, Bühne; TaS Neuss, 2019

"...toller (Spielzeit-)Einstieg, geistreich, witzig, kurzweilig...ein großer Treffer!" NEUSSER

 

DAS ECHO DER FLÜSSE - eigener Text

Regie, Bühne; TaS Neuss, 2017

"...wunderschöne Geschichte... ein Kleinod... frenetischer Beifall... begeisterte Zuschauer." NGZ

"...zauberhaft unterhaltsamer Abend... wundervoll freche, schwungvolle Szenerie... klasse!" NEUSSER

Eingeladen zum Festival „Neanderland-Biennale“

 

DIE WAHRHEIT ÜBER DAS LEGENDÄRE 77er GARTENZAUN-SCHARMÜTZEL 

(Neusser Fassung: Zoff am Jägerzaun)- Text, Bühne, Regie; TaS Neuss

"...genau recherchierte, bissig-amüsante Studie der Zusammenhänge von großer und kleiner Welt..." NGZ

 

DER KLANG DER FREIHEIT - Text, Bühne, Regie; TaS Neuss, 2016

"Brilliant." NGZ

 

IM BANN DER KOSLOWSKI-KONSTANTE (Neusser Fassung: Lieblingsplatz) 

Text, Bühne, Regie; TaS Neuss, 2015

"Eine wunderbare Hommage an die Liebe, eine liebevolle Reminiszenz an Becketts Bühnenklassiker "Warten auf Godot", ein starkes Votum für den Neusser Botanischen Garten, zudem Mediensatire, Farce, Komödie, vor allem aber ist es ein grandioser Bühnenspaß, aberwitzig komisch, hervorragend gelungen, einfach ein herrliches zweistündiges Vergnügen." NGZ

"Ein amüsanter Abend, leicht und locker..." Der Neusser

"... warmherzige Satire, in der auch eine wunderbare Liebesgeschichte steckt." WDR4

 

DIE VERWANDLUNG - v. Franz Kafka; Regie; Theaterfabrik Düsseldorf + TaS Neuss

 

"... eine Inszenierung, die das Publikum von der ersten bis zur letzten Sekunde gefangen nimmt. … Kafka hätte hier seine helle Freude gehabt!" Coolibri

"Spannende Inszenierung, die das Premieren-Publikum völlig in ihren Bann zog." NGZ

 

ZEHRA KEFIR UND DIE WUNDER DER STADT - Text, Bühne, Regie; Theater Freudenhaus Essen, 2014

"M.A. ist ... eine unterhaltsame Komödie gelungen." (WAZ)

"Ein komödiantischer Meisterstreich." (Steeler Kurier)

„Ideenreich, modern, witzig und turbulent … unbedingt ansehen!“ (Früh am Sonntag)

 

DAS WAR ICH NICHT - Bühne + Regie; TaS Neuss, 2012

von Kristof Magnusson

"... was (Andrae) in seiner ersten Inszenierung in der neuen Funktion als künstlerischer Leiter des Theaters am Schlachthof (TaS) zeigt, beschert einen wirklich vergnüglichen Abend und gibt einen vielversprechenden Vorgeschmack auf die künftige künstlerische Ausrichtung der freien Bühne ..." (NGZ)

 

DAS MONA-LISA-PROTOKOLL (UA) - Text + Regie, Theater am Schlachthof Neuss, 2010

"Autor und Regisseur Andrae verwebt geschickt historische Fakten und neueste Forschungsergebnisse mit komödiantischer Phantasie und lüftet in einer spannenden Geschichte... auf amüsante Weise so manches Geheimnis um das Bild der Bilder.
So entstand eine historische Krimikomödie... und eine bissige Satire..., die den Zuschauern Lachtränen in die Augen treibt."(NGZ)

 

BUDENZAUBER (UA) - Text + Regie, Theater Freudenhaus, Essen, 2009

„ Komödie voller Biß, Tempo und Witz...ein Stück mit Kultpotenzial auf das man als „Ruhri“ wirklich stolz sein kann!“ WAZ

„Was für eine Komödie!...Herrlich kurzweiliger Abend!“ Steeler Kurier

                                                        

UNRUHE, szenische Literatur-Tanz-Theater-Bearbeitung vom „Buch der Unruhe“ v. Fernando Pessoa; Konzeption, Bühne, Regie; Theater im Depot Dortmund, 2004

„Die Inszenierung setzt das Buch konsequent um...Hier wird die moderne Existenz seziert...bitter, entlarvend und gleichzeitig unterhaltsam...neben den bitterwahren Worten setzt Andrae geschickt auf andere Kommunikationsformen...die  Bilder treten mit den Worten in einen spannenden Dialog...gelungene Premiere... ein Fest für das Publikum.“ (WAZ)

„Vom Publikum begeistert aufgenommen...Andrae heitert das traurige Buch auf, läßt ihm aber die Grundmelancholie, die er auf poetische und illusionistische Weise wunderschön einfängt.“ (Ruhr-N.)

 

DRYER + DOOR v. Tom Johnson; im Rahmen des Festivals „Tom Johnson - Hören nach Zahlen“, veranstaltet von Ensemble Neue Kammermusik + Universität Dortmund; Regie + Bühne

„Door remains in my memory as the best staging of this opera that I have ever seen, including the one I did myself.“ Tom Johnson

 

DER KÖNIG VOM FRIESENPLATZ (UA) v. B.Schöller/P.Millowitsch; Regie; Millowitsch-Theater, Köln, 1998

„Das Konzept Schwank+Musical geht auf ...Standing Ovations“ (Express)

 „Flotte Inszenierung...begeisterte Zuschauer“ (Stadt-Anzeiger)

„Modernes Volkstheater...temporeich, zeitgerecht, frech, eine neue Ära bei Millowitsch“ (Rundschau)

 

S.O.S.-SAHARA ODER SAUERLAND?! ; Revue; Eigenprod., 1997

„Makellos guter Theaterabend...Hingehen! Kult erleben!“ (Steeler Kurier)

„Schräg-skurrile Theaterreise der  besonderen Art“  (Westdeutsche Allgemeine Z.)

 

FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER (UA) v. Sigi Domke; Regie + Bühne; Theater Freudenhaus, Essen, 1996

Vom „Prinz“ zur drittbesten Inszenierung  im Ruhrgebiet 1996  gewählt.

„Volkstheater der allerbesten Sorte“ (Prinz), 

„Tobendes Publikum...nicht endenwollender  Applaus...Kult!“  (Marabo)

Preisträger beim Festival „Theaterzwang  NRW 98“                  

Eingeladen zum Festival  „fassungslos!“, Stuttgart

Erfolgreichste und langlebigste Inszenierung eines freien Theaters mit inzwischen weit über 1000 Vorstellungen)